MHDS - Zukunfts Raum
Von der Vision zur Realität: Soziales Design bei einem weltweit einzigartigen Partizipationsprojekt
MHDS - Zukunfts Raum
Von der Vision zur Realität: Soziales Design bei einem weltweit einzigartigen Partizipationsprojekt.
Wie sieht die Zukunft von gesellschaftlichem Engagement aus? Welchen Einfluss hat der Raum auf die Entwicklung neuer Ideen rund um Themen wie Bildung und Umwelt?
Wie lassen sich digitaler, virtueller und physischer Raum miteinander kombinieren und nutzen?
Wie lässt sich in Deutschlands teuerster Stadt ein Raum in zentraler Lage finanzieren, ohne dass die Nutzergruppen Geld dafür zahlen müssen?
In einem zehn Jahre dauernden Prozess haben mehrere Gruppierungen junger Menschen das Experiment gewagt, einen neuen Raum zu schaffen, der als Engagement und Ideenraum für junges Engagement rund um Themen wie Bildung, Umwelt und Digitalisierung dienen soll.
Das Ergebnis ist das MHDS, das Münchener Haus der Schüler*innen, welches Anlaufstelle für Gruppierungen von jungen Menschen ist, die nicht die finanziellen Mittel haben, um für ihre sozialen Projekte die Mieten in einer Großstadt zu zahlen.
Das Projekt wurde dabei von den potenziellen Nutzern selbst entwickelt und umgesetzt. Ebenso wie die Entwicklung ist auch die Organisation des Raums komplett partizipativ gestaltet und stellt damit bisher ein weltweit einzigartiges Modellprojekt dar.
Der Raum ist konzeptuell als sozialer Coworking Space angelegt, der neben dem physischen Raum durch zahlreiche digitale Tools virtuell ergänzt und erweitert wird.
Nutzergruppen sind Jugendorganisationen rund um das Thema Bildung, Startups gemeinnütziger Apps und auch Fridays for Future.
Meine Rolle bei diesem Projekt war die Unterstützung der Konzeption als soziales Designprojekt von der Theorie bis zur konkreten Ausarbeitung und Evaluation in der Erprobungsphase.
Ebenso war die Vermittlung bei der politischen Realisation durch die Landeshauptstadt München ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit, welche ich in meiner damaligen Rolle als Vorstand im Kreisjugendring München-Stadt wahrgenommen habe.
Im Zuge der Eröffnung habe ich ein Corporate Design entwickelt, welches für den Raum selbst verwendet wird, als auch für Print, Web und Social Media. Die besondere Herausforderung hierbei war das Design so zu gestalten, dass es mit Hilfe von modularen Templates auch von den jugendlichen Nutzern selbst modifiziert werden kann. So können die Nutzer unkompliziert selbst ihre eigenen CI konformen Designs für alle relevanten Bereiche anfertigen, was den partizipativen Charakter unterstützt.
Des Weiteren habe ich eine Bildsprache für die Repräsentation des MHDS entwickelt und mehrere Fotoshootings durchgeführt. Ergänzt werden diese Fotos von meiner Dokumentation über junges Engagement, bei welcher auch die Akteure im MHDS eine Rolle spielen. So konnte ich den Entstehungsprozess des Projekts vom Anfang bis zum Ende dokumentieren.
München, 2011-2021
MHDS - Zukunfts Raum
Von der Vision zur Realität: Soziales Design bei einem weltweit einzigartigen Partizipationsprojekt
MHDS - Zukunfts Raum
Von der Vision zur Realität: Soziales Design bei einem weltweit einzigartigen Partizipationsprojekt.
Wie sieht die Zukunft von gesellschaftlichem Engagement aus? Welchen Einfluss hat der Raum auf die Entwicklung neuer Ideen rund um Themen wie Bildung und Umwelt?
Wie lassen sich digitaler, virtueller und physischer Raum miteinander kombinieren und nutzen?
Wie lässt sich in Deutschlands teuerster Stadt ein Raum in zentraler Lage finanzieren, ohne dass die Nutzergruppen Geld dafür zahlen müssen?
In einem zehn Jahre dauernden Prozess haben mehrere Gruppierungen junger Menschen das Experiment gewagt, einen neuen Raum zu schaffen, der als Engagement und Ideenraum für junges Engagement rund um Themen wie Bildung, Umwelt und Digitalisierung dienen soll.
Das Ergebnis ist das MHDS, das Münchener Haus der Schüler*innen, welches Anlaufstelle für Gruppierungen von jungen Menschen ist, die nicht die finanziellen Mittel haben, um für ihre sozialen Projekte die Mieten in einer Großstadt zu zahlen.
Das Projekt wurde dabei von den potenziellen Nutzern selbst entwickelt und umgesetzt. Ebenso wie die Entwicklung ist auch die Organisation des Raums komplett partizipativ gestaltet und stellt damit bisher ein weltweit einzigartiges Modellprojekt dar.
Der Raum ist konzeptuell als sozialer Coworking Space angelegt, der neben dem physischen Raum durch zahlreiche digitale Tools virtuell ergänzt und erweitert wird.
Nutzergruppen sind Jugendorganisationen rund um das Thema Bildung, Startups gemeinnütziger Apps und auch Fridays for Future.
Meine Rolle bei diesem Projekt war die Unterstützung der Konzeption als soziales Designprojekt von der Theorie bis zur konkreten Ausarbeitung und Evaluation in der Erprobungsphase.
Ebenso war die Vermittlung bei der politischen Realisation durch die Landeshauptstadt München ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit, welche ich in meiner damaligen Rolle als Vorstand im Kreisjugendring München-Stadt wahrgenommen habe.
Im Zuge der Eröffnung habe ich ein Corporate Design entwickelt, welches für den Raum selbst verwendet wird, als auch für Print, Web und Social Media. Die besondere Herausforderung hierbei war das Design so zu gestalten, dass es mit Hilfe von modularen Templates auch von den jugendlichen Nutzern selbst modifiziert werden kann. So können die Nutzer unkompliziert selbst ihre eigenen CI konformen Designs für alle relevanten Bereiche anfertigen, was den partizipativen Charakter unterstützt.
Des Weiteren habe ich eine Bildsprache für die Repräsentation des MHDS entwickelt und mehrere Fotoshootings durchgeführt. Ergänzt werden diese Fotos von meiner Dokumentation über junges Engagement, bei welcher auch die Akteure im MHDS eine Rolle spielen. So konnte ich den Entstehungsprozess des Projekts vom Anfang bis zum Ende dokumentieren.
München, 2011-2021
info@julian-schulz.com | Im Gasteig | Rosenheimer Straße 5 | 81667 München | Germany
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