Photogrammetrie
Virtuelles Augmented Reality Ausstellungsprojekt
Photogrammetrie
Virtuelles Augmented Reality Ausstellungsprojekt
Photogrammetrie ist ein Verfahren, mit dem aus realen Figuren dreidimensionale Objekte für den virtuellen Raum erstellt werden können.
Zuerst werden dazu von einem Objekt zahlreiche Fotos aus möglichst vielen verschiedenen Perspektiven aufgenommen, so dass die gesamte Oberfläche abgebildet wird.
Anschließend werden die Informationen aus den Fotos zu einem virtuellen 3D Objekt berechnet, welches aus einem Gitternetz (Mesh) besteht.
Diese dreidimensionalen Mesh-Figuren lassen sich bearbeiten und modifizieren und für verschiedenste virtuelle Anwendungen nutzen.
Für die Adidas Creative Direction Exhibition 2017 haben wir dazu mit Kramweisshaar ein spezielles Kamera-Rig konzipiert und aufgebaut, um so 3D Modelle von Menschen anfertigen zu können. Dieses Kamera-Rig bestand aus einem Aufbau von zehn Kameras und Beleuchtungskörpern, welcher um das Fotomodell gedreht werden konnte, so dass Aufnahmen von allen Seiten und Winkeln möglich wurden.
Sozusagen ein dreidimensionales Fotoshooting.
Die Kameras wurden dann mehrfach ausgelöst, während sie das Model einmal umkreisten. So wurden innhalb kürzester Zeit um die 150 Fotos aufgenommen, welche die Basis für die 3D Berechnung gaben.
Für das Projekt mit Adidas wurde basierend auf den so erstellten virtuellen Models eine Ausstellung kreiert, die per Augmented Reality eingesehen werden konnte. Mit einer eigens dafür kreierten App konnte man mit einem iPad durch die Ausstellungsräume laufen und sah an verschiedenen Stellen des Raums auf dem Display die virtuellen Models - als stünden sie in echt dort - jeweils bekleidet mit verschiedenen geplanten Kollektionen. Bislang nur am Computer existierende Kleidungskollektionen konnten mit Hilfe der App so an Models aus allen Perspektiven betrachtet werden, als wären sie schon produziert worden.
Meine Aufgabe bei diesem Projekt bestand in der Konzeption des Kamera-Rigs, der Durchführung der Fotoshootings, der Berechnung der 3D Models und der Bearbeitung der Texturen mit den virtuellen Kollektionen.
Selbstverständlich lässt sich die Photogrammetrie auch für zahlreiche andere Anwendungen einsetzen, für lebendige und statische Objekte, das Metaverse, 3D Druck und vieles mehr.
München, 2017
Photogrammetrie
Virtuelles Augmented Reality Ausstellungsprojekt
Photogrammetrie
Virtuelles Augmented Reality Ausstellungsprojekt
Photogrammetrie ist ein Verfahren, mit dem aus realen Figuren dreidimensionale Objekte für den virtuellen Raum erstellt werden können.
Zuerst werden dazu von einem Objekt zahlreiche Fotos aus möglichst vielen verschiedenen Perspektiven aufgenommen, so dass die gesamte Oberfläche abgebildet wird.
Anschließend werden die Informationen aus den Fotos zu einem virtuellen 3D Objekt berechnet, welches aus einem Gitternetz (Mesh) besteht.
Diese dreidimensionalen Mesh-Figuren lassen sich bearbeiten und modifizieren und für verschiedenste virtuelle Anwendungen nutzen.
Für die Adidas Creative Direction Exhibition 2017 haben wir dazu mit Kramweisshaar ein spezielles Kamera-Rig konzipiert und aufgebaut, um so 3D Modelle von Menschen anfertigen zu können. Dieses Kamera-Rig bestand aus einem Aufbau von zehn Kameras und Beleuchtungskörpern, welcher um das Fotomodell gedreht werden konnte, so dass Aufnahmen von allen Seiten und Winkeln möglich wurden.
Sozusagen ein dreidimensionales Fotoshooting.
Die Kameras wurden dann mehrfach ausgelöst, während sie das Model einmal umkreisten. So wurden innhalb kürzester Zeit um die 150 Fotos aufgenommen, welche die Basis für die 3D Berechnung gaben.
Für das Projekt mit Adidas wurde basierend auf den so erstellten virtuellen Models eine Ausstellung kreiert, die per Augmented Reality eingesehen werden konnte. Mit einer eigens dafür kreierten App konnte man mit einem iPad durch die Ausstellungsräume laufen und sah an verschiedenen Stellen des Raums auf dem Display die virtuellen Models - als stünden sie in echt dort - jeweils bekleidet mit verschiedenen geplanten Kollektionen. Bislang nur am Computer existierende Kleidungskollektionen konnten mit Hilfe der App so an Models aus allen Perspektiven betrachtet werden, als wären sie schon produziert worden.
Meine Aufgabe bei diesem Projekt bestand in der Konzeption des Kamera-Rigs, der Durchführung der Fotoshootings, der Berechnung der 3D Models und der Bearbeitung der Texturen mit den virtuellen Kollektionen.
Selbstverständlich lässt sich die Photogrammetrie auch für zahlreiche andere Anwendungen einsetzen, für lebendige und statische Objekte, das Metaverse, 3D Druck und vieles mehr.
München, 2017
info@julian-schulz.com | Studio: Gasteig, c/o FatCat | Kellerstraße 8a | 81667 München | Germany
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