inside Olympiaturm
Ausstellungsprojekt mit historischem Hintergrund
inside Olympiaturm
Ausstellungsprojekt mit historischem Hintergrund
50 Jahre sind vergangen seit den Olympischen Spielen 1972 in München. Anlässlich dieses Jubiläums finden dieses Jahr zahlreiche Veranstaltungen, Ausstellungen und Gedenken statt. Beleuchtet werden die verschiedensten Aspekte der damaligen Spiele. Doch eine Sache ist ganz zentral und doch wenig beachtet: der Olympiaturm. Der Turm wurde unabhängig von Olympia bereits Anfang 1968 fertig gestellt, um eine flächendeckende Ausstrahlung der Fernsehprogramme zu gewährleisten. Der Standort, damals noch ein unbebautes Feld nahe dem Schuttberg am Rande Münchens, war sowohl aus technischer Sicht als auch aus Gründen der Luftsicherheit gut geeignet. Nach der Zusage für Olympia rückte der Turm jedoch direkt in das Zentrum dieser besonderen historischen Ereignisse und wurde 1972 zur Schaltzentrale für die Übertragung und Berichterstattung über Olympia. Von dort aus wurden die Bilder in alle Welt gesendet - ein kleiner Fehler und die Fernseher wären dunkel geblieben.
Bilder von den Olympischen Stätten gibt es viele. Doch wie sah es damals im Inneren dieser Schaltzentrale im Turm aus? Welche Perspektiven gab es von dort auf die sich wandelnde Landschaft am Oberwiesenfeld und die dann stattfinden Olympischen Spiele?
Im Nachlass meines Großvaters Gerhard Limmer habe ich eine spannende Entdeckung gemacht:
Bisher unveröffentlichte, eindrucksvolle Fotografien in Farbe. Beginnend im Jahr 1970 mit Bildern vom Bau des Olympiageländes und der Stadien bis 1972 zur Olympiade. Olympia und seine Entstehung dokumentiert aus ungewöhnlichen Perspektiven und damit eine der eindrucksvollsten Wandlungen im Münchner Stadtgebiet. Ebenso wurde der damalige Alltag auf dem Fernsehturm dokumentiert. Meterlange Schalttafeln, riesige Antennen, Verstärker, Pläne der Schaltungen für die Olympiaberichterstattungen, Inspektionen an der Turmspitze auf fast 300 Metern, aber auch banales wie die Betriebskantine vor Ort.
Gerhard Limmer war damals Leiter des Turms und hatte unmittelbaren Zugang zu Bereichen und Perspektiven die sonst den meisten Menschen verschlossen blieben.
Um diesen bisher unveröffentlichten fotografischen Schatz der Nachwelt zeigen zu können, habe ich die alten Dias aufwändig restauriert und digitalisiert, um die Aufnahmen in neuem Glanz erstrahlen zu lassen und möglichst viele Details heraus zu holen.
Daraus entstanden ist nun die Fotoausstellung „inside Olympiaturm“, die Einblicke gibt in diese aufregende Zeit und den höchsten und spannendsten Ort in München: den Turm.
Die Ausstellung ist an folgenden Orten zu sehen:
Kunstfenster am Isartor
Isartorplatz 6, 80331 München (in der Passage)
10.07.2022 bis 31.01.2023
Vernissage: 9.07.2022, 16 Uhr
Salon Irkutsk
Isabellastr. 4, 80798 München
29.11.2022 bis 20.12.2022
Vernissage: 29.11.2022, 19 Uhr
Bei Interesse zum Kauf von einzelnen Bildern oder Abdruck / Veröffentlichung bitte eine Mail an info@julian-schulz.com senden.
Weitere Informationen über die Ausstellung und Hintergründe gibt es im Visitor-Handout welches als pdf-Datei angesehen werden kann:
Fotostrecke über die Ausstellung im MUCBOOK Magazin.
München, 1970-1972 & 2022
inside Olympiaturm
Ausstellungsprojekt mit historischem Hintergrund
50 Jahre sind vergangen seit den Olympischen Spielen 1972 in München. Anlässlich dieses Jubiläums finden dieses Jahr zahlreiche Veranstaltungen, Ausstellungen und Gedenken statt. Beleuchtet werden die verschiedensten Aspekte der damaligen Spiele. Doch eine Sache ist ganz zentral und doch wenig beachtet: der Olympiaturm. Der Turm wurde unabhängig von Olympia bereits Anfang 1968 fertig gestellt, um eine flächendeckende Ausstrahlung der Fernsehprogramme zu gewährleisten. Der Standort, damals noch ein unbebautes Feld nahe dem Schuttberg am Rande Münchens, war sowohl aus technischer Sicht als auch aus Gründen der Luftsicherheit gut geeignet. Nach der Zusage für Olympia rückte der Turm jedoch direkt in das Zentrum dieser besonderen historischen Ereignisse und wurde 1972 zur Schaltzentrale für die Übertragung und Berichterstattung über Olympia. Von dort aus wurden die Bilder in alle Welt gesendet - ein kleiner Fehler und die Fernseher wären dunkel geblieben.
Bilder von den Olympischen Stätten gibt es viele. Doch wie sah es damals im Inneren dieser Schaltzentrale im Turm aus? Welche Perspektiven gab es von dort auf die sich wandelnde Landschaft am Oberwiesenfeld und die dann stattfinden Olympischen Spiele?
Im Nachlass meines Großvaters Gerhard Limmer habe ich eine spannende Entdeckung gemacht:
Bisher unveröffentlichte, eindrucksvolle Fotografien in Farbe. Beginnend im Jahr 1970 mit Bildern vom Bau des Olympiageländes und der Stadien bis 1972 zur Olympiade. Olympia und seine Entstehung dokumentiert aus ungewöhnlichen Perspektiven und damit eine der eindrucksvollsten Wandlungen im Münchner Stadtgebiet. Ebenso wurde der damalige Alltag auf dem Fernsehturm dokumentiert. Meterlange Schalttafeln, riesige Antennen, Verstärker, Pläne der Schaltungen für die Olympiaberichterstattungen, Inspektionen an der Turmspitze auf fast 300 Metern, aber auch banales wie die Betriebskantine vor Ort.
Gerhard Limmer war damals Leiter des Turms und hatte unmittelbaren Zugang zu Bereichen und Perspektiven die sonst den meisten Menschen verschlossen blieben.
Um diesen bisher unveröffentlichten fotografischen Schatz der Nachwelt zeigen zu können, habe ich die alten Dias aufwändig restauriert und digitalisiert, um die Aufnahmen in neuem Glanz erstrahlen zu lassen und möglichst viele Details heraus zu holen.
Daraus entstanden ist nun die Fotoausstellung „inside Olympiaturm“, die Einblicke gibt in diese aufregende Zeit und den höchsten und spannendsten Ort in München: den Turm.
Die Ausstellung ist an folgenden Orten zu sehen:
Kunstfenster am Isartor
Isartorplatz 6, 80331 München (in der Passage)
10.07.2022 bis 31.01.2023
Vernissage: 9.07.2022, 16 Uhr
Salon Irkutsk
Isabellastr. 4, 80798 München
29.11.2022 bis 20.12.2022
Vernissage: 29.11.2022, 19 Uhr
Bei Interesse zum Kauf von einzelnen Bildern oder Abdruck / Veröffentlichung bitte eine Mail an info@julian-schulz.com senden.
Weitere Informationen über die Ausstellung und Hintergründe gibt es im Visitor-Handout welches als pdf-Datei angesehen werden kann:
Fotostrecke über die Ausstellung im MUCBOOK Magazin.
München, 1970-1972 & 2022
info@julian-schulz.com | Studio: Gasteig, c/o FatCat | Kellerstraße 8a | 81667 München | Germany
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