Adidas Futurecraft Strung
Interdisziplinäres Design- und Forschungsprojekt
Adidas Futurecraft Strung
Interdisziplinäres Design- und Forschungsprojekt
FUTURECRAFT.STRUNG stellt eine komplett neue Technologie im Footwear Bereich dar, bei der Performanceschuhe mittels einer eigens entwickelten Software mit exakt vordefinierten Eigenschaften designed werden können.
Mit der extra dafür konzipierten STRUNG Roboterzelle können die Designs als Prototypen produziert und repliziert werden. Die Fertigung beruht auf einem neuen Verfahren das weder stricken noch weben ist, sondern eine neue Art der Textilherstellung darstellt. Damit ist es möglich die Beschaffenheit jedes Fadens zu definieren und den gewünschten Eigenschaften für die Athleten anzupassen.
Das Obermaterial der Schuhe lässt sich so in kürzester Zeit gestalten, produzieren und erproben um maximale Flexibilität, Stabilität und Atmungsaktivität und somit maximale Performance zu gewährleisten. Und das, durch die Entwicklung eines standardisierten Prozesses, sogar über Kontinente hinweg.
Das Projekt wurde vom Adidas Futurecraft Developement Team in Kooperation mit dem Designbüro Kram/Weisshaar realisiert, für welches ich als Fotograf und interdisziplinärer Designer von Anfang an mitgewirkt und das Projekt maßgeblich unterstützt habe.
Neben der Konzeption des Projekts stand vor allem die Softwareentwicklung und die Entwicklung der Roboterzelle im Fokus, die Hand in Hand mit zahlreichen Materialtests einherging.
Im Designfokus standen dabei sowohl die Anforderungen der Footweardesigner als auch die Präsentierbarkeit der Roboterzelle als Demonstrator für neueste Technologien.
Die Realisierung des Projekts umfasste einen Zeitraum von vier Jahren in mehreren Projektphasen und fand in diversen Designstudios in München, London und Lissabon statt.
Meine Aufgabe bei diesem Projekt war zu einem großen Teil die Arbeit an der Schnittstelle zwischen den verschiedenen Professionen mit dem Ziel, die unterschiedlichen Sichtweisen und Standpunkte der verschiedenen Akteure zu verstehen und miteinander in Einklang zu bringen.
Ein Projekt von solcher Komplexität, bei dem unterschiedlichste internationale Teams aus verschiedenen Unternehmen und verschiedenen Kontinenten zusammenarbeiten, erfordert einen regen Austausch und regelmäßige Treffen am Entwicklungsobjekt.
Ebenso wichtig war es, Probleme rechtzeitig zu identifizieren, Änderungsvorschläge auszuarbeiten und diese an den entsprechenden Bereich weiter zu leiten. Dazu zählten unter anderem:
- Designkonzeption
- Softwareentwicklung
- Hardware Design
- Engeneering
- Robotik
- Footwear Design
- Materialentwicklung
- Prototyping
Durch die dazu nötige Einarbeitung in diese Themenbereiche war ich in der Lage das Projekt von Beginn an mit zu entwickeln und je nach Projektphase auch intensiver in bestimmten Bereichen zu arbeiten, wie z.B. Robotik, Engeneering, Footwear Design, UI-Design.
Dies brachte mit sich, dass ich immer mit am Hauptobjekt - der Roboterzelle - gearbeitet habe, da der Output dieser ein entscheidender Indikator für erfolgreiche Zusammenarbeit aller Bereiche war. Dadurch wurde eine weitere zentrale Aufgabe möglich: Die umfangreiche Dokumentation des Projekts mittels Fotografie und Video über alle Projektphasen hinweg.
Aus dieser fotografischen Dokumentation entstanden mehrere Bücher, welche die gesamte Entwicklung des Projekts von Anfang bis zum Ende wiedergeben. Da zahlreiche Bereiche des Projekts der Geheimhaltung unterliegen, sind die Bücher nur für den internen Gebrauch bestimmt. Die hier abgebildeten Fotos zeigen einen kleinen Ausschnitt dieses sehr umfangreichen und innovativen Projekts.
FUTURECRAFT STRUNG und die Roboterzelle wurde zuletzt im Designmuseum London in der Ausstellung „Sneakers Unboxed: Studio to Street“ ausgestellt.
Weitere Informationen zu diesem Projekt:
→ Kram/Weisshaar - FUTURECRAFT STRUNG
→ Highsnobiety Sneakers - A CRASH COURSE ON ADIDAS FUTURECRAFT STRUNG & HOW IT WORKS
→ Adidas Website - Futurecraft Strung
München, London, Lissabon 2018-2021
Adidas Futurecraft Strung
Interdisziplinäres Design- und Forschungsprojekt
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Interdisziplinäres Design- und Forschungsprojekt
FUTURECRAFT.STRUNG stellt eine komplett neue Technologie im Footwear Bereich dar, bei der Performanceschuhe mittels einer eigens entwickelten Software mit exakt vordefinierten Eigenschaften designed werden können.
Mit der extra dafür konzipierten STRUNG Roboterzelle können die Designs als Prototypen produziert und repliziert werden. Die Fertigung beruht auf einem neuen Verfahren das weder stricken noch weben ist, sondern eine neue Art der Textilherstellung darstellt. Damit ist es möglich die Beschaffenheit jedes Fadens zu definieren und den gewünschten Eigenschaften für die Athleten anzupassen.
Das Obermaterial der Schuhe lässt sich so in kürzester Zeit gestalten, produzieren und erproben um maximale Flexibilität, Stabilität und Atmungsaktivität und somit maximale Performance zu gewährleisten. Und das, durch die Entwicklung eines standardisierten Prozesses, sogar über Kontinente hinweg.
Das Projekt wurde vom Adidas Futurecraft Developement Team in Kooperation mit dem Designbüro Kram/Weisshaar realisiert, für welches ich als Fotograf und interdisziplinärer Designer von Anfang an mitgewirkt und das Projekt maßgeblich unterstützt habe.
Neben der Konzeption des Projekts stand vor allem die Softwareentwicklung und die Entwicklung der Roboterzelle im Fokus, die Hand in Hand mit zahlreichen Materialtests einherging.
Im Designfokus standen dabei sowohl die Anforderungen der Footweardesigner als auch die Präsentierbarkeit der Roboterzelle als Demonstrator für neueste Technologien.
Die Realisierung des Projekts umfasste einen Zeitraum von vier Jahren in mehreren Projektphasen und fand in diversen Designstudios in München, London und Lissabon statt.
Meine Aufgabe bei diesem Projekt war zu einem großen Teil die Arbeit an der Schnittstelle zwischen den verschiedenen Professionen mit dem Ziel, die unterschiedlichen Sichtweisen und Standpunkte der verschiedenen Akteure zu verstehen und miteinander in Einklang zu bringen.
Ein Projekt von solcher Komplexität, bei dem unterschiedlichste internationale Teams aus verschiedenen Unternehmen und verschiedenen Kontinenten zusammenarbeiten, erfordert einen regen Austausch und regelmäßige Treffen am Entwicklungsobjekt.
Ebenso wichtig war es, Probleme rechtzeitig zu identifizieren, Änderungsvorschläge auszuarbeiten und diese an den entsprechenden Bereich weiter zu leiten. Dazu zählten unter anderem:
- Designkonzeption
- Softwareentwicklung
- Hardware Design
- Engeneering
- Robotik
- Footwear Design
- Materialentwicklung
- Prototyping
Durch die dazu nötige Einarbeitung in diese Themenbereiche war ich in der Lage das Projekt von Beginn an mit zu entwickeln und je nach Projektphase auch intensiver in bestimmten Bereichen zu arbeiten, wie z.B. Robotik, Engeneering, Footwear Design, UI-Design.
Dies brachte mit sich, dass ich immer mit am Hauptobjekt - der Roboterzelle - gearbeitet habe, da der Output dieser ein entscheidender Indikator für erfolgreiche Zusammenarbeit aller Bereiche war. Dadurch wurde eine weitere zentrale Aufgabe möglich: Die umfangreiche Dokumentation des Projekts mittels Fotografie und Video über alle Projektphasen hinweg.
Aus dieser fotografischen Dokumentation entstanden mehrere Bücher, welche die gesamte Entwicklung des Projekts von Anfang bis zum Ende wiedergeben. Da zahlreiche Bereiche des Projekts der Geheimhaltung unterliegen, sind die Bücher nur für den internen Gebrauch bestimmt. Die hier abgebildeten Fotos zeigen einen kleinen Ausschnitt dieses sehr umfangreichen und innovativen Projekts.
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info@julian-schulz.com | Im Gasteig | Rosenheimer Straße 5 | 81667 München | Germany
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